Tag Archives: food

#weeklyreview 10/22

Tech Refresh

PeerTube

Finally took the time to upgrade my PeerTube Instance from Version 4.x to 5.x.

As always, this took a bit of fiddling. My setup is running inside Docker Containers and I had to add a new configuration item into the .env as a new Security Key was introduced in this version.

While the service did start with the new version of the software and videos were still served, I couldn’t get to the admin section of the UI anymore. There where a whole bunch of JavaScript errors in the console.

I ended up deleting the docker volume that the PeerTube container had created for assets. Apparently it was safe to delete that volume and the app would recreate and repopulate upon restart. This solved the problems and now my instance is running PeerTube 5.

Portainer

A friend contacted my as he came across Portainer to maintain his local docker setup. While I had heard the name before, I have played around with it.

Installed the Server (as a container) on my host and also the agent (also as a container) on a remote host to have a look. Turns out it’s a convenience tool to set up and maintainer Container Stacks. Boerge confirmed it’s a good entrance into the container world.

I personally don’t see a need for me, as I’m quicker on the commandline to do the setups. But if one wants to have a web UI to get a quick overview of whats running where and also be able to stop, start, update, edit Containers then Portainer might be worth a look.

Portainer also provides a bunch of readymade stack templates for well knows apps. This might be a good start for newbies.

Disk failure

My little home server, an old DELL optiplex desktop, had a disk failure on Friday. Apparently the HDD disconnected temporarily from the SATA bus and left the filesystem inconsistent. Since it’s a headless system and upon reboot it required manual intervention for the forced filesystem check, I had to pull it out of its cave and connect to monitor and keyboard. Disk seem to be still working, but I started to do more frequent backups and are going to prepare to replace the disk eventually the next days. Maybe I will even find some more old memory modules to upgrade the RAM.

Food

On monday I was invited to a now rare company dinner. One of y superiors from the US was visiting us for the first time in years. And since there are practically not formal restrictions anymore around COVID, we were able to have a joint dinner at the Zollpackhof in Berlin Mitte.

Given that just a few years ago we would have these gathering on a regular basis and around the globe, this was now a really rare occasion to see people from other offices in person again.

A plate with a crispy pork knuckle, Bavarian sour kraut and dumplings. In the background some beers.


Sport

Only managed to get one time running done this week. My running partner catched COVID, so I had to run alone. Also didn’t manage to get to the Office Gym this week. Next week the gym will have no shower due to construction works. So no gym I guess. Will have to do the running for myself as my partner probably will not yet have recovered enough.

Sunday swimming was good. The weather was fantastic on Saturday with about 7cm of snow in the Uckermark and lots of sunshine. Which we were hoping for for Sunday as well. But unfortunately if was slightly overcast but at least no ice on the like. Managed to do 65m at about 4:30 min at chilly 2°C water and air.

Pflaumenstrudel mit Mandel-Zimt-Streuseln

Dieses uralte Rezept hat meine Frau aus einer BRIGITTE-Zeitschrift gerupft. Es ergibt einen sehr sehr leckeren Strudel. Eigentlich bin ich kein Freund von gebackenem Obst. Aber dieser Strudel bildet da eine Außnahme. Er ist knusprig, süß, nussig und zimitg. Perfekt für Herbst und Winter.

Zutaten:

  • 2 Rollen fertiger Blätterteig auf Backpapier
  • 500g Pflaumen
  • Für die Streusel:
    • 150g Mehl
    • 125g Zucker
    • 120g Butter
    • 100g gemahlene Mandeln (Haselnüsse tuen es auch)
    • 30g Mandeblättchen oder Mandelstifte
    • 1 Prise Salz
    • 1 1/2 Teelöffel gemahlener Zimt
  • 60g Butter
  • 4-6 EL Pflaumenmus

Zubereitung

Den Backofen auf 200ºC vorheizen. Die Butter für die Streusel weich machen (entweder im Wasserbad, oder vorsichtig in der Microwelle). Alle Zutaten für die Streusel in eine Rührschüssel geben und mit Knethaken des Handrührgerätes vermischen.

Die Pflaumen waschen, halbieren und die Steine entfernen.

Den Blätterteig auf einem Küchenhandtuch oder Backpapier ausrollen. Mit der zerlassenen Butter dünn bestreichen. Dann mit dem Pflaumenmus bestreichen, dabei an den langen Kanten ca. 5cm zum Rand hin Platzlassen. Nun die Streuselmasse gleichmässig dünn auf dem Pflaumenmus verteilen (wieder zum Rand hin 5cm frei lassen). Anschließend die Pflaumenhälften auf den Streuseln gleichmässig verteilen.

Nun den Blätterteig vom Rand her mit dem Küchentuch zusammenrollen. Vorsichtig, damit dabei keine Löcher im Teig entstehen. Die beiden Blätterteigrollen mit der Teignaht nach unten auf ein Backblech mit Backpapier legen. Die Oberfläche noch einmal mit flüssiger Butter bestreichen und ab in den vorgeheizten Backofen.

Nach ca. 35 Minuten sollten die beiden Rollen schön braun und knusprig sein. Abkühlen lassen und genießen. Vanilleeis und Schlagsahne passen sehr gut hierzu.

Milchreis aus dem Reiskocher

Zuerst eine Warnung! Versuche nicht normalen Milchreis im Reiskocher zu machen. Das gibt eine Sauerei. Die Milch kocht über und versaut Dir Küche und Kocher.

Aber es gibt einen Weg für Faulpelze und gleichzeitige Besitzer eines Reiskocher dennoch soetwas ähnliches wie Milchreis zu machen. Und das geht so:

  • 1 Tasse Reis (Sushi-Reis, Milchreis)
  • 1 Tasse Kokosmilch
  • 2 Tassen Wasser
  • 1/2 Apfel
  • 1 Stange Zimt
  • 1 Prise Salz

Die Größe der Tasse spielt keine Rolle, wichtig ist das Mischverhältnis.

Zuerst schälen wir den Apfel und schneiden ihn feine Spalten. Auch das Kerngehäuse entfernen. Dann alle Zutaten in den Reiskocher tuen und das Program für normalen weißen Reis durchlaufen lassen.

Nach ca. 1h hat man sehr leckeren, duftenden Reis mit der Konsistenz und fast dem Geschmack von Milchreis. Den Apfel kann man auch durch andere Früchte wie z.B. Trockenpflaumen oder ähnliches ersetzen.

Rezept: Gulasch

Mir ist aufgefallen, dass die Deutsche Küche in der Gastronomieszene sehr reduziert ist. Man bekommt vielleicht ein Schnitzel (OK, das ist österreichisch) und im Hofbräuhaus ne Schweinshaxe. Aber das war es dann auch schon.

Dabei gibt es doch so viel mehr was die meisten noch von früher kennen. Bei uns zu Hause gab es z.B. am Sonntag des öfteren Gulasch mit Klößen und Rotkohl. Ein sehr leckeres Gericht welches noch dazu sehr einfach zuzubereiten ist.

Zutaten

Bitte kauft nur Bio bzw. ökologisch/nachhaltig und fair produzierte Zutaten. Das schmeckt erstens besser und zweitens sorgt es dafür das alle an der Produktion beteiligten auch davon Leben können und i.d.R. die Umwelt weniger belastet wird.

  • Ca. 1kg Gulasch Fleisch
    • Gibts oft schon fertig in Stücken von 2-3cm Größe geschnitten
    • Kann gemischt von verschiedenen Tierenarten (Rind, Schwein, Strauss etc.) sein
    • Sehr lecker auch als Wildfleisch-Variante
  • Ca. 500g Möhren
  • Ca. 150g Tomaten
  • Ca. 30g getrocknete heimische Pilze (optional)
  • 1 Teelöffel Senf (optional)
  • 1 Knoblauchzehe (optional)
  • Salz nach Geschmack (ca. 5g)
  • Öl zum Anbraten (z.B. Olivenöl)

Zubereitung

Zuerst sollte man das Fleisch abwaschen und gut abtrocknen. Ich weiss das klingt nervig. Hat aber seinen Grund. Am Fleisch haftet oft noch Fleischsaft in dem sich gerne Bakterien vermehren. Durch das Kochen werden die zwar in der Regel abgetötet, aber je weniger davon im Topf landet, desto besser.

Das Abtrocknen ist wichtig, da wir beim Anbraten Röstaromen (das ist die brauen Kruste die sich beim Anbraten bildet) erzeugen wollen. Diese entstehen nur bei hoher Temperatur. Ist das Fleisch zu nass, dann kocht lange Zeit nur das Wasser und gart das Fleisch. Aber es wird nicht gebraten. Wir wollen das Fleisch aber anbraten um den Geschmack heraus zu kitzeln.

Die Möhren waschen und in ca. 2-3mm Scheiben schneiden. Tomaten würfeln, Knoblauch nach Belieben pressen oder auch in kleine Scheiben schneiden.

Das Öl in einem großen Topf oder Bräter heiß werden lassen (es ist heiß genug, wenn ein Holzlöffel den man rein hält kleine Blasen bildet.) und dann das Fleisch dazu geben. Das spritz und zischt ordentlich, also für Spritzschutz sorgen. Immer mal wieder umrühren, damit die Fleischstücke von allen Seiten ein bisschen braun werden.

Sie müssen nicht durchgebraten werden, da sie ja ohnehin noch etliche Zeit kochen werden.

Fleisch scharf anbraten

Nachdem das Fleisch angebraten ist, gibt man zunächst ca. 1L Wasser hinzu. Dann alle anderen Zutaten hinzufügen kocht das ganze nochmal auf. Nun die Hitze reduzieren und das ganze ca. 2-3 Stunden leicht köcheln lassen bei geschlossenem Deckel.

Zwischendurch immer mal wieder umrühren damit nichts am Boden ansetzt und anbrennt. Deswegen auch bei geringer Hitze köcheln lassen, da dann die Gefahr des Anbrennens nicht so groß ist. Auch abschmecken kann man zwischendurch. Bei Bedarf etwas mehr Salz oder noch Wasser hinzufügen. Auch die anderen Zutaten können in ihrer Menge variiert werden. Das Rezept ist ziemlich gutmütig und nimmt es mit den Mengen nicht so genau. Am Ende ist es eigentlich immer lecker.

Fertiges Gulasch mit Klößen

Nach 2-3 Stunden sollte das Fleisch noch nicht Auseinanderfallen aber denn so weich sein, dass man es mit der Gabel zerteilen kann. Das Gemüse ist ebenfalls sehr weich geworden.

Dazu passen wie gesagt Klöße aber auch Kartoffeln oder sogar einfach nur eine Scheibe Brot. Wer die Stücke in der Soße nicht mag, kann auch das Fleisch rausfischen und dann die Soße durch ein Sieb reiben. Dabei löst sich das restliche Gemüse auf und es bleibt eine sehr würzige aber stückfreie Soße übrig.