Nach diesem zweiten trockenen Sommer in Folge freut man sich so sehr über die feuchten, kühlen Tage die der Herbst bringt.
Ein weiteres Highlight ist der Nebel am Abend




Nach diesem zweiten trockenen Sommer in Folge freut man sich so sehr über die feuchten, kühlen Tage die der Herbst bringt.
Ein weiteres Highlight ist der Nebel am Abend
Dank meiner neuen Kamera (Danke Willi) und meines neuen 300mm Macro-Objektives (Danke Meike) kann ich nun aus sicherer Entfernung ganz dicht an Tiere heran.
Das hab ich gleich mal genutzt, um ein paar der Krabbler, Hüpfer und Flatterer bei uns auf der Wiese festzuhalten.
Zuerst lies sich ein Tagpfauenauge blicken
Gleich danach ein C-Falter. Keine Ahnung warum der so einen komischen Namen bekommen hat
Rings ums Haus findet man in letzter Zeit vermehrt die Amerikanische Zapfenwanze. Die läuft sehr langsam und sieht meistens irgendwie krank aus.
Hummeln brummen schon den ganzen Sommer hier rum. Am liebsten auf den Diesteln oder den Kürbisblüten
Wunderschöne Spinnen haben wir hier auch. Eine Wespen-Spinne ist hier gerade am Speisen
Last not least dann noch ein amtliches Grünes Heupferd. Diese ca. 6-7 cm grossen Heuschrecken machen ihrem Namen alle Ehre und jagen einem einen ganz schönen Schreck ein, wenn sie einen anspringen.
Der Teil der Uckermark in dem wir leben ist es wirklich sehr trocken. Der Boden besteht praktisch nur aus Sand mit einer hauchdünnen Humusschicht. Wenn überhaupt. Dort wo Bäume fehlen gibt es nur staubtrockene Heide.
Auch unser Grundstück sieht in weiten Teilen so aus. Wir haben es aufgegeben hier Rasen kultivieren zu wollen. Das erfordert einfach zu viel Pflege und unnatürlich viel Wasser.
Nur unser kleines Gemüsebeet bewässern wir jeden Tag. Daneben steht seit dem Frühjahr eine Plastikwanne mit ein bisschen Erde und bekommt auch immer etwas Wasser ab. Da sie ja geschlossen ist, bildete sich darin ein kleiner Teich. Ein paar Pflanzen konnten scheinbar mit der stehenden Nässe umgehen.
Jetzt am Ende des langen, warmen und trockenen Sommers hat sich in dieser Wanne ein richtiges kleines Biotop gebildet. Neben den obligatorischen Mückenlarven und ein paar Gelbrandkäfern habe ich auch drei Frösche entdeckt. Mitten in der staubtrockenen Heide trotzen sie hier Dürre.
Now I understand why beans are often referred to as magically growing plants in old tales. We grow them in our little garden for the second year now. And it feels like the more I harvest, the more they grow.
Pretty nice. But when we had been there on the weekend EVERYTHING was closed in Boitzenburg 🙁